Armenhilfe

Mutter Teresa hatte erkannt, wie sehr diese Armen Hilfe benötigen und sie mit ihrem unermüdlichen, selbstlosen Einsatz aus dem Schattendasein herausgeholt. Ihr Anliegen war es, den Ärmsten der Armen neben der konkreten Hilfe, auch ihre Würde zurückzugeben. Als Medizinstudentin ist die Gründerin des CED (Christlicher Entwicklungsdienst), Dr. Susanne Pechel, nach Kalkutta gereist, um im Sterbehaus von Mutter Teresa zu helfen. Eines Tages hatte Mutter Teresa nach dem gemeinsamen Gottesdienst die Arbeit des CED’s gesegnet mit den Worten „May God’s blessings be with  you all, as you serve Jesus in the distressing disguise. Works of love, are works of peace“ (engl. „Möge Gottes Segen mit Euch allen sein, denn ihr dient Jesus in der Gestalt des Elends. Werke der Liebe, sind Werke des Friedens“). Ihrem Segen für den CED schloss Mutter Teresa die dringende Bitte an, dass Susanne Pechel und der CED die „Kleinen Schwestern der Armen“ (Little Sisters of the Poor“) beim Aufbau ihres Armenhauses in Kalkutta unterstützen. Gesagt – getan. Dank vieler Einzelpersonen aus Deutschland, die den CED mit ihrer Spende unterstützten, konnte eine große Summe erzielt werden, die den Aufbau des Armenhauses in Kalkutta ermöglichte. Viele Alte, Arme und Obdachlose konnten von der Straße und den Slums aufgenommen und versorgt werden. In den Folgejahren unterstützte der CED der Wiederaufbau von Armenhäusern in Mangalore, Chennai und in Mumbai.

Projekte der Obdachlosenhilfe

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