
Seit 30 Jahren ermöglicht der CED Schulspeisungen
Im Jahr 1994 hat der CED damit begonnen, verschiedene Schulen und Ausbildungseinrichtungen mit Schulspeisungen zu unterstützen. Dazu gehören aktuell die Ashar Alo-Schule (Hindi „Licht der Hoffnung“) in Piali (Indien), die St. Paul’s-Schule in Kalkutta (Indien), die Pallotti-Schule in Siuyu (Tansania), sowie etliche andere Schulen in der Provinz Singida (Tansania) und das Schulförderungsprojekt „Sembrando“ in Lima (Peru). Die Schülerinnen und Schüler erhalten hier an jedem Schultag eine warme Mahlzeit. Bei Ernteausfällen oder Nahrungsmittelengpässen werden auch an die Familien der Schüler Nahrungsmittel ausgegeben. Die kostenfreien Schulspeisungen bilden einen wichtigen und vielseitigen Hilfsansatz, der die Bildung, die Gesundheit und die Ernährung von heranwachsenden jungen Menschen verbessert und dadurch ein Sicherheitsnetz bildet, dass die Ernährung und Wirtschaft einer ganzen Gemeinschaft und Infrastruktur stärkt und weiterentwickelt.
Schulausbildung und eine warme Mahlzeit für Mädchen aus den Armenvierteln
Was im Jahr 2008 mit 15 Kindern begann, ist mittlerweile in der „Ashar Alo“ („Licht der Hoffnung“)-Schule in Piali ein Ort der Hoffnung für mehr als 200 Schülerinnen aus ärmsten Verhältnissen geworden. Piali ist ein Vorort, der nur wenige Kilometer von der Millionenmetropole Kalkutta entfernt liegt. Im Jahr 2008 gründete hier das indisch-slowenische Ehepaar Anup und Mojca Gayen die Schule. Seit dieser Zeit sind nicht nur die Kinder, sondern auch die Schule, die Anzahl der Schüler und das Unterrichtsangebot deutlich gewachsen. Die Schule besuchen fast ausnahmslos Mädchen. Vor allem für sie sind geförderte Schulplätze von enorm großer Bedeutung. Die Kinder kommen aus den unteren Kasten mit unterschiedlichen Religionen und lernen neben Rechnen, Schreiben, Bengali, Englisch, Erdkunde, Geschichte und Sozialwissenschaften auch ein friedliches Miteinander.
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