Die Lage in den Slums
Die Ärmsten der Armen finden sich in Indien auf den Straßen und in den Slums: obdachlose Menschen vegetieren am Straßenrand und betteln vorbei eilende Passanten an, um ein wenig Essen oder Geld zu bekommen. Viele von ihnen sind ältere Menschen, die aufgrund von Krankheit, Armut oder familiären Problemen ihren Lebensunterhalt nicht mehr selbst bestreiten können. Einige wurden von ihren eigenen Familien aufgrund der finanziellen Notlage verstoßen, andere sind durch den Tod von Verwandten oder durch Wegzug von Familienangehörigen vollkommen auf sich allein gestellt. Ohne Unterstützung und ohne ein Zuhause leben sie in ständiger Unsicherheit. Diese älteren Menschen haben niemanden, der sich um sie kümmert, was ihr Leben noch schwieriger macht. Ihre kleinen Renten, wenn sie überhaupt eine haben, reichen bei Weitem nicht aus, um auch nur die grundlegenden Bedürfnisse wie Essen und Unterkunft zu decken. Ohne Zugang zu einer Krankenversicherung sind sie völlig schutzlos gegenüber Krankheiten und körperlichen Beschwerden. Viele von ihnen müssen sich mit dem begnügen, was sie in den Abfallhaufen der Stadt finden, um zu überleben. Die sozialen Strukturen, die in einer stabilen Gesellschaft existieren, sind für diese Menschen unerreichbar, was dazu führt, dass sie in einer Situation völliger Ausgrenzung und Isolation leben.
Mahlzeiten für arme, ältere Menschen
In dem Armenhaus „St. Joseph’s Home“, das von den Kleinen Schwestern der Armen finden diese verzweifelten Menschen Zuflucht und einen Platz, um würdevoll und versorgt alt zu werden. Die Kleinen Schwestern der Armen bieten denjenigen, die in den Slums und auf der Straße gestrandet sind, ein sicheres Zuhause, in dem sie nicht nur mit Nahrung, sondern auch mit Fürsorge und einem Gefühl der Geborgenheit versorgt werden. Hier erhalten die älteren Menschen nicht nur regelmäßige Mahlzeiten, sondern auch medizinische Versorgung und soziale Unterstützung, die sie auf der Straße oft vergeblich gesucht haben. Der CED unterstützt diese wichtige Arbeit aktiv, indem er beim Aufbau, der Instandhaltung und dem Unterhalt des Armenhauses hilft, sodass die Kleinen Schwestern der Armen weiterhin ihren unermüdlichen Einsatz für die Bedürftigen leisten können. Die Spenden und Unterstützung sorgen dafür, dass die Menschen regelmäßig mit warmen Mahlzeiten versorgt werden und gleichzeitig eine liebevolle Gemeinschaft erleben, die ihre Würde bewahrt. Es ist ein Ort, an dem sie nicht nur körperlich, sondern auch seelisch gestärkt werden, sodass sie die verbleibende Zeit ihres Lebens in Frieden und mit einem Gefühl der Wertschätzung verbringen können.
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