Interview

Fabienne Brunner, CED-Helferin aus der Schweiz

CED: Seit wann engagieren Sie sich für den CED?

Fabienne Brunner: Ich verfolge die Aktivitäten des CED schon recht lange und bin im letzten Jahr zur Jubiläumsfeier nach München gefahren. Es war großartig, all die Helfer zu treffen und die Freude zu erleben, die alle verbindet. Dieses Treffen und vor allem das Kennenlernen all der Unterstützer und Projektpartner haben mich sehr berührt und mich motiviert, mich stärker zu engagieren.

CED: Was gefällt Ihnen am CED?

Fabienne Brunner: Mir gefallen vor allem das Miteinander, die Herzlichkeit und die Freude – untereinander in den Helferkreisen, aber auch bei den Projektpartnern. Man sieht beim CED auch genau, wem das Engagement hilft und vor allem wie es hilft, zum Beispiel wenn die CED-Helfer von den Fortschritten vor Ort berichten.

CED: Gibt es Projekte, die Sie besonders interessieren/unterstützen?

Fabienne Brunner: Ich war ja bis vor kurzem selbst noch Schülerin, also kann ich mich besonders mit der Pallotti-Schule in Tansania und der Piali School in Indien identifizieren.

CED: Wie waren Ihre Eindrücke auf der Jubiläumsfeier über die Projektpartner?

Fabienne Brunner: Bei der großen Jubiläumsfeier konnte ich die Projektpartner kennenlernen, die alle unglaubliche Persönlichkeiten sind. Sie leiten ihre Projekte mit allem Herzblut, das sie haben, und einer großen Portion Gottvertrauen. Viele haben auch unheimlich viel riskiert, um ihrer Berufung nachzugehen – das hat mich sehr beeindruckt. Gleichzeitig sind alle unglaublich herzlich und positiv trotz des Elends, dem sie täglich begegnen. Vor allem hat mich die Dankbarkeit der Projektpartner berührt, die jedem Helfer in gleicher Weise dankbar sind – unabhängig davon ob jemand einen Euro spendet, 1.000 Euro oder Marmelade verkauft oder betet.