inVITAtio Stifterpreis an Gründerin des CED übergeben

Der mit 5.000 Euro dotierte Stifterpreis der Stiftung inVITAtio erging an die Münchner Tropenärztin Dr. Susanne Pechel. Der komplette Betrag kommt dem von der Bundesverdienstkreuzträgerin gegründeten Christlichen Entwicklungsdienst zugute und wurde im Rahmen des 25jährigen Jubiläums des CED-Helferkreises Coburg nach dem feierlichen Gottesdienst in der Pfarrei St. Marien überreicht. Seit der Gründung durch Carmencita Hartwig im Jahr 2012 verfolgt die Stiftung inVITAtio das Ziel, Menschen in Krisensituationen zu unterstützen und ihnen trotz ungünstiger Rahmenbedingungen ein Leben in Würde zu ermöglichen. Im Jahr 2018 wurde erstmals der Stifterpreis übergeben. „Ich verfolge die Arbeit des CED schon seit über 20 Jahren und bin nach wie vor begeistert, was der CED mit viel ehrenamtlichem Engagement und wenig Verwaltung mit seinen Hilfsprojekten bewegt“, so Carmencita Hartwig. „Es war mir insofern ein großes Anliegen, den ersten inVITAtio-Stifterpreis an Frau Dr. Pechel und den CED zu übergeben. Ich habe größte Hochachtung vor ihrer Leistung und ihrem Engagement und weiß, dass das Geld hier in guten Händen ist und viel bewegen wird.“ „Ich bin Frau Hartwig und ihrer Stiftung sehr dankbar für die Auszeichnung und das Vertrauen, das dem CED entgegengebracht wird, und freue mich, den Stifterpreis zum Wohl der Armen und Bedürftigen entgegennehmen zu dürfen“, so Dr. Susanne Pechel. „Unsere beiden Stiftungen verfolgen im Aufbau und der Ausrichtung ähnliche Ziele, nämlich Menschen direkt und unbürokratisch in schwierigen Situationen zu helfen und ihnen Hoffnung zu schenken. Mit dem Geld werden wir unsere Projektpartner in Indien, die ‚Little Sisters of the Poor‘, unterstützen, die Armenhäuser in mehreren indischen Metropolen betreiben. Hier finden ältere, kranke und obdachlose Menschen ein Zuhause, eine liebevolle Zuwendung und eine medizinische Versorgung. Damit schließt sich auch der Kreis zu Carmencita Hartwig, die sich seit mehr als 20 Jahren auch in der Hospizarbeit und der würdevollen Begleitung von schwerstkranken und sterbenden Menschen in bewundernswerter Weise engagiert.“