Bewegung für den guten Zweck – Laufen und Helfen

Laufen verbindet – nicht nur sportlich, sondern auch menschlich. Ob als Spendenlauf, Solidaritätsmarsch oder symbolischer Pilgerweg: Wer sich gemeinsam in Bewegung setzt, kann viel bewirken. Immer mehr Gruppen entdecken das Laufen als einfache und wirksame Form des Engagements. Der Weg wird zum Ziel – und jede gelaufene Runde, jeder zurückgelegte Kilometer trägt dazu bei, konkrete Hilfe für Menschen in Not zu leisten.

Der L.A.U.F. als Vorbild

Ein besonders gelungenes Beispiel dafür ist der L.A.U.F. des Arnold-Gymnasiums, der seit über 100 Jahren als Spendenlauf für wohltätige Zwecke stattfindet. Heute unterstützt die Schulgemeinschaft mit jeder gelaufenen Runde die Pallotti-Schule in Tansania. Schülerinnen und Schüler sammeln im Vorfeld Sponsorinnen und Sponsoren, die den Einsatz mit einer Spende honorieren – ein sportliches Ereignis mit Herz.
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Eine Idee mit vielen Möglichkeiten

Der Gedanke des Laufens für einen guten Zweck lässt sich leicht an andere Kontexte anpassen – und eignet sich nicht nur für Schulen. Auch Jugendgruppen, Sportvereine, Kirchengemeinden, Ministrantengruppen oder Freundeskreise können eine eigene Laufaktion ins Leben rufen: etwa einen Spendenlauf rund um den Sportplatz, einen Stadtspaziergang mit thematischen Impulsen oder eine Wanderung mit Stationen zu den Projekten des CED.

Solche Veranstaltungen stärken das Gemeinschaftsgefühl und schaffen zugleich einen konkreten Bezug zu den Menschen, für die gelaufen wird. Der CED unterstützt interessierte Gruppen gerne mit Ideen, Informationen zu aktuellen Projekten, Material zur Bewerbung der Aktion sowie Tipps für die praktische Umsetzung. So wird aus Bewegung echte Hilfe – und aus Engagement ein Zeichen der Hoffnung.

Laufaktionen können bewusst mit anderen Aktionen kombiniert werden – etwa mit einem Infostand, einer kleinen Andacht im Freien oder einem gemeinsamen Abschlussfest. Auch regionale Medien oder die Gemeindezeitung berichten oft gern über solch ein Projekt. Es sind diese vielfältigen, kreativen Wege der Unterstützung, die den CED lebendig machen – getragen von Menschen, die in Bewegung bleiben.