
Bauplan der Dispensary
Gesundheit und medizinische Versorgung für eine ganze Region
In der Region Arusha, wie auch in vielen ländlichen Gebieten Tansanias, ist der Zugang zu medizinischer Versorgung stark eingeschränkt. Die Entfernung zu größeren Krankenhäusern, kombiniert mit hohen Kosten und unzureichender Infrastruktur, macht es für viele Menschen nahezu unmöglich, eine angemessene Gesundheitsversorgung zu erhalten. Besonders in abgelegenen Dörfern, wo Infektionskrankheiten wie Malaria, Atemwegserkrankungen und AIDS/HIV weit verbreitet sind, bleibt die medizinische Versorgung oft unzureichend. Schwangere Frauen und Kinder sind besonders gefährdet, da präventive Maßnahmen wie Impfungen und Schwangerschaftsvorsorge in vielen Regionen fehlen. Die Errichtung einer Gemeindeklinik in Arusha wird daher zu einer lebenswichtigen Maßnahme, um diese Versorgungslücken zu schließen. Durch den direkten Zugang zu Gesundheitsdiensten wird nicht nur die Krankheitslast verringert, sondern auch die Lebensqualität vieler Menschen nachhaltig verbessert. Die Klinik wird als unersetzbare Anlaufstelle für grundlegende medizinische Behandlungen sowie für Präventionsprogramme und Gesundheitsaufklärung dienen. Die Dringlichkeit dieses Projekts wird durch die nach wie vor hohen Gesundheitsrisiken und die mangelnde Verfügbarkeit von Gesundheitsdiensten in der Region unterstrichen.
Planung und nachhaltige Umsetzung des Projekts
Die Planung und Umsetzung des Klinikprojekts in Arusha wird von den Pallottinerschwestern in enger Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren durchgeführt. Die Ordensgemeinschaft stellt nicht nur das Grundstück für das Bauvorhaben zur Verfügung, sondern garantiert auch die organisatorische Begleitung und langfristige Betreuung der Klinik. Besonders hervorzuheben ist die Einbindung ehemaliger Schülerinnen der CED-Stiftung, die selbst von der Bildungsförderung des CED profitiert haben und nun ihre medizinische und organisatorische Expertise einbringen. Diese Frauen sind maßgeblich an der Planung, dem Bau und später auch an der Leitung der Klinik beteiligt, was das Projekt besonders nachhaltig und lokal verankert macht. Die Verbindung von medizinischer Fachkompetenz und lokalen Führungskräften gewährleistet, dass die Klinik langfristig betrieben werden kann und eine nachhaltige Wirkung erzielt. Darüber hinaus wird durch die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Einbindung von Fachkräften aus der Region nicht nur die medizinische Versorgung, sondern auch die wirtschaftliche Entwicklung vor Ort gefördert. Dieses Projekt ist daher nicht nur eine medizinische, sondern auch eine soziale Investition in die Zukunft von Arusha und seiner Bewohner.
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